Neues vom Deutz-Motor
Letzte Aktualisierung: 12.01.2019
6.1.2019: Start mittel Elektromotors
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18.05.2018: Fertig
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14.05.2018: Der Motor läuft 10 Minuten, doch dann gibt es ein neues Problem:
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11.05.2018: Es gibt noch Probleme mit der Zündung, die offensichtlich nach einigen Minuten nicht mehr korrekt arbeitet. Vermutlich läuft die Zündspule heiß. Ansonsten gibt es Fortschritte: die Fehlzündungen werden weniger und die Benzineinspritzung scheint zu funktionieren.
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04.05.2018: Läuft schon besser!
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27.04.2018: Läuft zum 1.mal!

27.04.2018: Klicken Sie auf das Bild!
Direkt zu: In Aktion Zündung Lager Druckkessel Abgasrohr Elektromotor Wasserkühlung
Fotos und Videos: Dr. Rainer Paape - Alle Rechte vorbehalten
In Aktion
Bei der Montage des Benzintanks bestand anfangs noch etwas Optimierungsbedarf. Der zweite Haltewinkel (rechtes Foto) tauchte dann auch noch irgendwann wieder auf.
Zündung
Durch einen Artikel in der Zeitung ist dem HVV ein Schnappmagnetzünder überlassen worden. Allerdings stammte dieser von einem Motor aus einer anderen Baureihe. Dies führte dazu, dass erheblicher (Bastel-)Aufwand getrieben werden musste, um den Schnappmagnetzünder so zu montieren, dass er mit dem Zündkopf funktioniert.
Links der neue Zündkopf, rechts der alte Schnappmagnetzünder
Die Benzineinspritzung funktioniert: etliche Spritzer Benzin landeten auf dem Hemd des Fotografen.
Lager und Getriebe wurden überprüft:
Der Tropföler und die Muttern der Lagerschalen sind entfernt - das Lager ist in Ordnung
Auch hier ist vor vielen Jahren gebastelt worden: es wurden mehrere Metallblätter eingelegt, um den Abstand zwischen den Lagerschalen zu erhöhen.
Wilhelm entrostet die Muttern. Vorbildlich mit Gehör- und Augenschutz
Links deutlich sichtbar: die gereinigten Muttern
Als nächstes kam das Getriebe an die Reihe:
Auch das Getriebe ist in Ordnung. So, wie es dimensioniert ist, dürfte es noch 100 Jahre halten.
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Der vorhandene Druckluftkessel wurde überprüft. Die Bilder vom Innenleben des Kessels mit Hilfe eines Endoskopes zeigten jedoch sehr viel Rost. Eine Reinigung über die vorhandenen Öffnungen ist schwierig, da die Öffnungen nur sehr klein sind. Da der Kessel später auch noch vom TÜV abgenommen werden müsste, wurde beschlossen, die notwendige Druckluft über einen gebrauchten, externen Kompressor zu erzeugen.
Der alte Druckluftkessel
Der "neue" Kompressor
Aufgrund der Größe des "neuen" Kompressors musste ein Standort außerhalb der Mühle gefunden werden. In einer benachbarten Scheune gibt es den entsprechenden Platz. Allerdings liegen zwischen den beiden Gebäuden etliche Meter. Da nicht bei jeder Vorführung des Motors erst ein Druckschlauch ausgerollt werden sollte, kam nur ein fest verlegtes Rohr in Frage. Eine oberirdische Verlegung wurde aus Sicherheitsgründen verworfen (Stolpergefahr), so dass es nur eine Lösung gab: graben.
Cord gibt Anweisung, Ernst baggert...
Es ist aufgegraben
Das Rohr ist verlegt, der Graben wieder zugeschaufelt und Gras eingesät.
Um den Druckschlauch in das Gebäude führen zu können, musste erst ein Durchbruch nach draußen gemacht werden: Ernst am Bohrer, Ralf an der Wasserkühlung.
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Weitere Grabungen in der Mühle haben gezeigt, dass der im Boden liegende Teil des Abgasrohres durchgerostet ist.
Das Rohr muss ausgetauscht werden...
Das Abgasrohr ("Schornstein") außerhalb der Mühle ist demontiert und der im Boden ruhende Topf ist freigegraben
Nach vielem Gezerre ist der Topf aus dem Loch im Erdreich heraus. Deutlich zu erkennen: das Ende des durchgerosteten Rohres. Inzwischen ist es dunkel geworden (nicht das Rohr).
Das alte Fundament - bestehend aus Ziegelsteinen - ist entfernt
Noch brauchbare Steine warten auf die Wiederverwertung
Zement für das neue Findament
Mischen, mischen, mischen...
Das neue Fundament für den Topf ist fertig
Auch für das Abgasrohr, welches vom Inneren der Mühle nach außen führt, ist ein Kanal freigegraben und mit einem neuen Fundament versehen
Das neue Rohr außen...
und innen.
Das Rohr ist wieder am Motor montiert.
Auch die letzten Löcher sind wieder mit Beton aufgefüllt.
Alles im Lot!
Und steht wieder!
Da das Rohr beim Lauf des Motors in Schwingung gerät, wurde es mit der noch vorhandenen Originalschelle befestigt!
Der Topf ist mit Beton unterfüttert
Links: Steine vor dem Steineklopfen; Rechts: danach
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In der Mühle befindet sich noch ein Elektromotor. Dieser wurde anstelle des Deutz-Motors verwendet, um den Mahlgang im Erdgeschoss der Mühle anzutreiben. Vielleicht kann man den E-Motor ja auch dazu verwenden, um den Deutz-Motor zu starten...
Der zum Starten des E-Motors benötigte Sternschalter ist tatsächlich noch vorhanden. Das folgende Bild zeigt den Zustand nach der Reinigung und Montage des Schalters:
Links: der Schalter; Rechts: das Innenleben
Der Elektromotor läuft, es fehlt aber noch die Mechanik, um den Mahlgang wieder anzutreiben: Transmissionsriemen, Umlenkrollen etc.
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Die nächste Baustelle: die Wasserkühlung:
Oben der neue Antriebsriemen für die Pumpe, darunter der Kühlwassertank. Für den Tank muss noch eine Vertiefung geschaffen werden, um den Tank unterhalb der Pumpe einbauen zu können. Die Pumpe ist fertig, aber noch nicht montiert
Beim Ausheben der Grube für den Tank tauchte etwas auf:
Es handelte sich um die alte Steigleitung des Brunnens, welche für die Motorkühlung werwendet worden war. Eine Baumwurzel folgte zunächst über mehrere Meter der Gebäudewand und verlief dann senkrecht nach unten parallel zum Rohr.
Links das Rohr, rechts die Wurzel
Auch das Fundament für den Wassertank ist fertig
Pumpe und Tank sind montiert
Die Rohre für die Wasserkühlung sind angeschlossen
Auch das Gefäß für den By-Pass ist montiert
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